Angst vor dem Kinderkriegen
Ein Kind ist geplant oder "unterwegs". Alle um einem herum sind freudig aufgeregt. Und doch schleichen sich in das Glück der Schwangeren oft Ängste ein. Angst vor den körperlichen Veränderungen. Angst vor dem Geburtsschmerz. Angst vor der kommenden Verantwortung... Ist das normal? Sollte man sich die werdende Mutter nicht einfach nur extrem freuen?
Neben den Ängsten der werdenden Mutter sind die Ängste des werdenden Vaters auch nicht zu vernachlässigen. Ängste vor der kommenden massiven Veränderung der Beziehung. Ängste vor der Verantwortung. Ängste, in der Erziehung zu versagen.
Wenn die Angst verknüpft ist, mit einer eigenen emotionalen Erfahrungen aus der Kindheit, könnte eine innere Blockade vorliegen, gegen die auflösende Hypnose gut helfen kann.
Angst vor der erzieherischen Verantwortung
Wenn die Angst davor, das erzieherische Verhalten der eigenen Eltern zu wiederholen, innerlich die Möglichkeit als Elternteil zu versagen schürt, ist es Zeit die Ängste und Verhaltensmuster los zulassen.
Bei dem einen ist es die Angst, dem Kind den nötigen Raum zur Entwicklung nicht zu lassen, weil die eigenen Eltern immer in Sorge waren, es könnte ihrem Kind etwas geschehen. Wer unter ständiger Kontrolle großgeworden ist, hat einen großen Bedarf in die innere Freiheit zu gehen und oft Angst, ein eigenes Kind genauso einengen zu können, wie es der eigenen Erfahrung entspricht. Wer Härte und Strenge, seelische oder körperliche Gewalt im eigenen Elternhaus erlebte, leidet oft unter der Angst, gerade in stressigen Situationen die Nerven verlieren zu können und sich nicht dauerhaft "im Griff zu haben". Dabei ist allein die Vorstellung ein reiner Alptraum, denn die eigenen Erfahrungen sind meist noch immer im emotionalen Gedächtnis abgespeichert.
Und auch darüber sprechen viele Frauen nicht. Die Geburt des eigenen Kindes. Wie oft wird die Frage gestellt: Wie war die Geburt? Und weil eine Geburt ja das normalste der Welt ist, war die Geburt zwar anstrengend aber o.k. Die Natur hat den Vorgang der Natur faszinierend eingerichtet, mit den Hormonen die dann aktiv ausgestoßen werden und mit anderen körperlichen Reaktionen.
Tatsächlich erleben jedoch Frauen unter dem Geburtsvorgang nicht so selten gewalttätiges Handeln des Teams im Geburtshaus oder im Kreißsaal. Nötige Handlungen werden als übergriffig empfunden, manchmal auch als brutal und nicht selten fehlt die nötige Information, die die Gebärende jederzeit abholt und unterstützt und ein Gefühl von Sicherheit gibt. Das liegt oft daran, dass das Team natürlich eingespielt ist und immer wissen sollte, was gerade zu tun ist. Dir Frau, dir gerade mit der Geburt des eigenen Kindes beschäftigt ist, hat aber natürlich keine Routine in diesem Bereich und ist eher hilflos ausgeliefert und angewiesen, auf die Hilfe, die ihr geboten wird. So spielen die einen ihr Programm ab, immer der individuellen Geburt angepasst und die andere ist den Vorgängen ausgeliefert. Eine Geburt lässt sich ja nicht verschieben.
Eine Person des Vertrauens
Um sich selbst zu unterstützen ist es wichtig und gut, wenn dich jemand durch die Geburt begleitet. Natürlich ist eine Geburt auch für eine begleitende Person sehr aufregend. Es ist jedoch sehr wichtig, dass diese Person sich darüber im Klaren ist, dass sie nicht nur anwesend sein soll. Wichtig ist neben einer guten Zusprache und emotionalen Halt auch, dass diese Person sich nicht scheut, Fragen zu stellen und für dich damit für Klarheit zu sorgen, zu der du selbst vielleicht unter der Geburt nicht in der Lage bist.
Wenn Spuren zurück geblieben sind
Solltest du die Geburt deines Kindes als gewalttätig oder übergriffig erlebt haben, versuche nicht, es zu verdrängen. Gelebte Gefühle sind oft auch irrational und können nicht mit logischem Denken ausgelöscht werden.
Auflösende Hypnose kann sehr erleichtern, nach belastenden Negativerfahrungen im Kreißsaal.
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